Main
- books.jibble.org
My Books
- IRC Hacks
Misc. Articles
- Meaning of Jibble
- M4 Su Doku
- Computer Scrapbooking
- Setting up Java
- Bootable Java
- Cookies in Java
- Dynamic Graphs
- Social Shakespeare
External Links
- Paul Mutton
- Jibble Photo Gallery
- Jibble Forums
- Google Landmarks
- Jibble Shop
- Free Books
- Intershot Ltd
|
books.jibble.org
Previous Page
| Next Page
Page 4
* * * * *
Jedes Jahr habe ich mindestens Eine Periode f�rchterlichsten Zweifels an
mir selbst. Dann lebe ich mit best�ndigen Todesgedanken.
1897
Die Sehnsucht meines Lebens ist eine oft �berm�chtige Sehnsucht nach
praktischem Schaffen im Gro�en. Plastik w�re (und Architektur) mein
h�chster Fall. Meine h�chste Liebe galt immer dem Gegenst�ndlichen, der
Linie, der Farbe, dem Ton an sich. Schon er allein vermochte mich zu
entz�cken, wievielmehr erst seine organischen Verbindungen.
* * * * *
Mein Hang zu philosophischem Nachdenken beruht auf der einfachen
Grundlage, da� ich in jedem Augenblick �ber das kleinste St�ck Natur
irgendwelcher Art in h�chste Verwunderung geraten kann.
* * * * *
Dieser Norden! Da wacht man in der verhei�endsten Stimmung auf.
Griesgr�mig, grau, teilnahmslos ruhen die gro�en Augen der Fenster auf
dir, als wollten sie sagen: wozu regst du dich so auf? was willst du mit
deinen t�richten Idealen? Alles ist eitel.
* * * * *
Ich verbrenne an meinem eigenen Ma�stab.
* * * * *
Tr�ume
Die wilde Jagd.
Der Sch�cher am Kreuz.
* * * * *
Mein Herz kommt mir heut vor wie ein Pfefferkuchenherz, das lange im
Nassen gelegen hat.
1904
Es ist etwas in mir, das jagt und jagt einem Ziele zu. Das l��t mich in
keiner Tr�gheit ganz ruhn, in keinem Gl�ck ganz vergessen.
1905
Ich m�chte am liebsten auf einem Turm wohnen. T�glich im Leben drunten ein
Bad nehmen, untertauchen, und dann wieder hinaufsteigen in sein
Luginsland, sein au dessus de la vie.
* * * * *
So oft ich unter neue Menschen gehe, so oft komme ich mit Wunden bedeckt
von ihnen zur�ck. Es sind freilich nur leichte oberfl�chliche Schrammen,
die bald wieder verheilen, aber sie haben, da sie entstanden, wie
zehrendes Feuer gebrannt und besser vielleicht als eine tiefe Verwundung
ihr Werk an meiner Seele getan.
* * * * *
Ich kann ungekl�rte Verh�ltnisse einfach nicht ertragen. Warum k�nnen die
Menschen nicht _offen_ gegeneinander sein? Reine Luft zwischen uns!
* * * * *
Ich mag die Ver�rgerten nicht leiden.
Previous Page
| Next Page
|
|