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Page 80
Da� der Kaid der Uled Sidi Schich die Kr�nkung nicht ruhig hinnahm, weil
man seine Tochter verschm�ht hatte, versteht sich von selbst. Und so
erschien er denn eines Tages mit zwanzig Reitern nach gefahrvollen
M�rschen; es gelang ihm auch, eine Nachts au�engebliebene Heerde
fortzutreiben. Doch die schnell aufgebotenen Beni-Amer, im Verein mit
einigen Uled Hassan, ereilten die R�uber, ein kurzes Gefecht entspann
sich, einige Kugeln wurden gewechselt. Die Uled Sidi Schich zogen
nat�rlich den K�rzeren, im Triumphe wurde die geraubte Heerde
zur�ckgebracht und seit der Zeit lebt Omar zufrieden und ruhig am Ued
Ssebu, lebt wie sein Vater und seine Vorfahren gelebt hatten und wie
seine S�hne und Nachkommen unwandelbar nach denselben Sitten und
Gebr�uchen weiter leben werden.
FOOTNOTES:
[Footnote 66: Wie man bei uns sagt, er stammt aus einem gro�en Hause, so
sagt man in Marokko min cheima kebira ("von einem gro�en Zelte").]
[Footnote 67: In Marokko flechten und k�mmen die Frauen und M�dchen ihr
Haar keineswegs alle Tage, sondern nur bei festlichen Gelegenheiten.]
[Footnote 68: Sidi ist der Titel des Gro�scherifs der heiligen Stadt
Uesan.]
[Footnote 69: Mohammed sagt im Koran: "Niemand trage seine Haare in
Flechten bis zu den Schultern herab." Weil, S. 251.]
[Footnote 70: Obschon es Mohammed ausdr�cklich verboten ist, Staub aus
dem Tempel von Mekka als Reliquie mitzunehmen, thun es die meisten
marokkanischen Pilger doch.]
[Footnote 71: Man sagt so, nat�rlich sind die Insassen des Zeltes
gemeint.]
[Footnote 72: Schreiber.]
[Footnote 73: Plural von Thaleb.]
[Footnote 74: In jedem marokkanischen Duar befindet sich ein Zelt, das
zum Abhalten des freit�glichen Chothagebetes bestimmt ist und Situn el
Djemma hei�t; in der Regel dient es auch als Herberge f�r Fremde und
hei�t dann Situn el Diaf.]
[Footnote 75: Wollenes Uebergewand.]
[Footnote 76: In einzelnen Familien haben sich behufs der Beschneidung
Steinmesser oder vielmehr scharfe Steinscherben vom Vater auf den Sohn
vererbt und wahrscheinlich sind sie aus Arabien mit her�bergebracht
worden.]
[Footnote 77: Der gew�hnliche Preis ist auf 60 franz�sische Thaler, in
Marokko Doro oder Duoro genannt, fixiert.]
[Footnote 78: Kupferner Kessel.]
[Footnote 79: Die Kuskussuk�gelchen aus Weizen- oder Gerstenmehl, auf
einem Palm- oder Strohteller gerieben, sind von der Gr��e unserer
Perlgr�tze. Getrocknet halten sie sich monatelang, ja �ber ein Jahr. Man
nimmt sie auch als Provision auf Reisen mit.]
[Footnote 80: Der Araber braucht das Wort "ikra" er liest, nicht blos
von der Handlung in unserem Sinne, d.h. wenn man aus einem Buche etwas
abliest, sondern auch, wenn Jemand aus dem Koran oder sonst einem Buche
ein Capitel hersagt.]
Leipzig,
Druck von Alexander Edelmann.
End of the Project Gutenberg EBook of Beitr�ge zur Entdeckung und
Erforschung Africa's., by Gerhard Rohlfs
*** END OF THIS PROJECT GUTENBERG EBOOK BEITR�GE ZUR ENTDECKUNG ***
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