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Page 11
* * * * *
Je �lter ich werde, desto mehr wird ein Wort mein Wort vor allen: Grotesk.
* * * * *
Wenn ich ein Musiker w�re, so w�rde ich einen gemischten Chor mit
Orchester komponieren: den 'Chor der Genesenden', -- und im Himmel selber
sollte nicht tiefer, inbr�nstiger und s��er gesungen werden.
1908
Wenn ich aber tot sein werde, so tut mir die Liebe und kratzt nicht alles
hervor, was ich je gesagt, geschrieben oder getan. Glaubet nicht, da� in
der Breite meines Lebens das liegt, was euch wahrhaft dienlich sein kann.
I�t man denn an einem Apfel auch alles mit: die Kerne, das Kerngeh�use,
die Schale, den Stengel? Also lernt auch mich essen und schlingt mich
nicht hinunter mit alledem, was nun zwar zu mir geh�rt und geh�rte, aber
von dem ich selbst so wenig wissen will, wie ihr davon sollt wissen
wollen. La�t mein allzuverg�nglich Teil ruhen und zerfallen: Dann erst
liebt ihr mich wirklich, habt ihr mich wirklich verstanden.
* * * * *
Ihr seid von hier, ich bin von dort.
* * * * *
Ihr me�t jedem sein Ma� Liebe zu: dem dreiviertel, dem zwei Viertel, dem
ein Viertel, dem nichts. Davon verstehe ich nichts. Ich kann nicht messen
und meine Seele ist immer da am eifrigsten, wo ich sehe, da� Eure sich
spart und sperrt.
* * * * *
Ich kann mit fertigen Menschen nichts anfangen. Es gibt fertigere Menschen
denn mich, sicherlich ungez�hlte. Aber keiner ist fertig, soll je fertig
sein.
* * * * *
Ihr selig Blinden rings um meinen Schritt!
* * * * *
Manchmal meine ich, mich definieren zu sollen als einen wehr- und hilflos
dem Gro�en preisgegebenen Menschen. Auf mich kann eine Seite Lagarde z.B.
wie eine S�ure wirken, die mich f�r den Augenblick v�llig zersetzt. Oder
ein Wort Nietzsches oder Goethes.
* * * * *
An dieser meiner Lieblingsbank f�hrt kein Spazierweg vor�ber, geschweige
denn eine Stra�e, -- nur ein schmaler Wiesenpfad von zwei Spannen Breite.
Da kommt denn auch begreiflicherweise wenig Volks vorbei, -- --
Einsiedler, Sonderlinge!
* * * * *
_Ich sehe_ mich selbst, schreibend zur Nachtzeit -- im Bett bei der Lampe,
dies B�chelchen schreibend ...
Und all das bin Ich.
_Ich sehe._ --
* * * * *
Ich bin wie eine Uhr, die sich jeden Tag von neuem richten mu�, weil sie
jeden Tag immer wieder von neuem nachgeht.
* * * * *
Mein Traum 26./27. Nov. 08: Ich sehe etwas in der Luft wie etwa drei
gl�nzende glasklare �pfel an einem (unsichtbaren?) Zweige, sie bewegen
sich leicht im Wind -- und daran geht mir das Wesen alles Lebens auf. Ich
denke an B�hme und seine Lampe. Nach jenem Vorgang -- bewegtes All --
erkl�re ich mir, im Traum, das ganze Leben. Das Ende ist mir leider
entschwunden, ich wei� nur, da� ich gro�er Klarheit geno�.
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